Abstract
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Im Zeitraum von 1880 bis 1950 vollzog sich eine erhebliche Konsolidierung der schwedischsprachigen Bevölkerung Finnlands. Daher ist es heute möglich von „Finnlandschweden“ als eine ethnische Gruppe mit starkem Selbstbewusstsein zu sprechen. Dieser Prozess soll im Folgenden untersucht werden, wobei die Betonung auf dem kulturellen Inhalt und der verbalen Rhetorik der allmählich entstandenen Selbsteinschätzung liegt. Ich konzentriere mich in diesem Zusammenhang auf den Wortschatz in Verbindung mit der Ideologie, dem ethno-historischen Konzept und der pragmatischen Verwirklichung von Separatismus und Konsolidierung.
Publisher Notes
- This article was previously published by Museum Tusculanum Press.